+++    15. - 21. April 2024    +++    KALDEWEI „Bath[o]philia“ auf der Fuorisalone    +++    Mailand, Via Durini 24, Casa Flash Art    +++

(DE)
scroll

vagabundo X KALDEWEI

Wohnen neu definiert – Tiny Houses als Zukunftschance

Die Welt wandelt sich in einem unglaublichen Tempo: Der Klimawandel und die schnell voranschreitende Digitalisierung sind dabei nur zwei Aspekte. Dieser Wandel bedeutet für jeden einzelnen von uns immer mehr Veränderungen im Leben. Leistbarer Wohnraum wird immer knapper und die Preise steigen.

Lange Lebensdauer, Regionalität und Qualität – die Zukunft der Bauindustrie


Luca Knipp, Michael Leitner und Andreas Müllner sind seit der Uni befreundet und die drei Gründer des Tiny House Start-Ups vagabundo. Mit ihren Tiny Houses konzipieren sie nachhaltige und gleichzeitig hochwertige Wohnlösungen mit maximalem Wohnraum bei minimal ökologischem Fußabdruck. Das Ziel sind langlebige Wohnkonzepte mit einer innovativen Raumgestaltung für ein ressourcenschonendes Leben. Mit diesem Konzept schlagen sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Leistbarer eigener Wohnraum und ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.

Doch wie funktioniert das genau und was hat der ursprünglich amerikanische Trend „Tiny Houses“ mit Klimaschutz zu tun?

 

Trend „Tiny House“

Ursprünglich kommt der Trend „Tiny House“ aus Amerika. Die kleinen Häuser verursachen deutlich geringere Bau- sowie laufende Kosten. Nach der weltweiten Finanzkrise im Jahr 2007 wurde der Idee in den USA immer mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Der Trend schwappte nur wenige Jahre später nach Deutschland. Der Gesellschaft eröffnen sich damit Möglichkeiten, Strukturen aufzubrechen und den Status Quo des Wohnens zu überdenken. Bei kleinerem Wohnraum liegt der Fokus auf dem Wesentlichen, Konsum und Materialismus werden neu definiert.



Luca, der Architekt von vagabundo, beschreibt die Idee des Start-ups so:


„Bei unseren Tiny Houses war uns von Anfang an klar, dass wir eine lange Lebensdauer der Häuser gewährleisten müssen. Auch ein Mini-Haus soll mindestens genauso lange halten wie ein Haus, das konventionell gebaut wird“,


denn nur dann wird ein echter Mehrwert für Mensch und Klima geschaffen.


Der Umwelt zuliebe achtet vagabundo auf die Qualität und Regionalität der Materialien, die in den Häusern verbaut werden. Der nachwachsende Rohstoff Holz ermöglicht eine sehr langlebige Konstruktion und bindet große Mengen an CO2 in der Atmosphäre. Durch die lokale Produktion werden lange Lieferwege vermieden und da das Haus auf Stützen steht, muss auch der Boden nicht versiegelt werden, so wie es oftmals in der Bauindustrie der Fall ist.

 

„Wir haben auf jede noch so kleine Stellschraube geachtet, die einen Einfluss auf den ökologischen Fußabdruck haben könnte. Als junges Unternehmen gestalten wir unsere Unternehmensprozesse von Anfang an möglichst klimafreundlich und erfüllen damit wichtige Standards“, betont Michael, Wirtschaftsingenieur und bei vagabundo für das Projektmanagement zuständig. Darüber hinaus werden alle Treibhausgas-Emissionen, die sich nicht vermeiden lassen oder an anderer Stelle eingespart werden können, durch Kompensation ausgeglichen. Die maximale Transparenz bei der Nachverfolgbarkeit der Rohstoffe ist dem jungen Start-up wichtig.

 

Design, Komfort und Nachhaltigkeit - der Inbegriff von modernem Luxus

Neben der Nachhaltigkeit und Transparenz lässt vagabundo aber auch die Vorzüge eines Eigenheims nicht außer Acht. Die kleinen Häuser bieten alles, was man für ein gutes Leben braucht. Durch die Kombination von Nachhaltigkeit und Design in der Gestaltung sind die Tiny Houses der wahre Inbegriff von neuem, modernem Luxus. Aus diesem Grund passen die KALDEWEI Produkte fabelhaft in das Badezimmer der Mini-Häuser.

Mit der MIENA Waschtisch-Schale und der von Werner Aisslinger designten Dusche SUPERPLAN ZERO sind die Badezimmer mit Premiumprodukten aus nachhaltiger Stahl-Emaille ausgestattet und bieten neben Komfort Langlebigkeit und große Widerstandsfähigkeit. Vagabundo hat sich für Produkte von KALDEWEI entschieden, da auch bei KALDEWEI der verantwortungsvolle Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten an erster Stelle steht.

 

Zur SUPERPLAN ZERO

Mehr erfahren über unsere SUPERPLAN ZERO Duschfläche.

Jetzt ansehen

Zur MIENA

Mehr erfahren über unsere MIENA Waschtisch-Schale.

Jetzt ansehen

Mit vollem Einsatz dabei – die Produktion des Prototypens

Die Produktion des ersten vagabundo Tiny House sowie die Auswahl der Partner hat viel Zeit in Anspruch genommen und etwa anderthalb Jahre gedauert. Mit den Erfahrungen, die vagabundo während des Prototypen-Baus gemacht hat, können nun mit geringerem Zeitaufwand mehr Häuser in Serie – immer mit individuellen Anteilen - produziert werden.

Das Start-up hat mit dem vagabundo Mini, Flex und Comfort drei verschiedene Wohnkonzepte entwickelt. Das Modell Flex ist ein besonderes Raumwunder, denn es ist auf zwei Etagen bewohnbar. Durch ein extra entwickeltes Hubsystem kann die zweite Etage runtergefahren werden, was den Transport wesentlich vereinfacht.

 

Andreas, Marketing & Finanzen bei Vagabundo

„Es braucht Lösungen, die Mensch, Natur und Gesellschaft einen direkten Nutzen bieten.“

Ganz nach dem Motto „be different: nachhaltig, klimaneutral, transparent“ lebt das Start-up vagabundo Nachhaltigkeit und zukunftsweisendes Handeln vor und setzt sich für Klima- und Umweltschutz ein. Vagabundo möchte Kunden inspirieren, große globale Ziele mit den individuellen Vorzügen in Einklang zu bringen. Es geht nicht um Verbote, sondern um das Mehr: mehr an Zeit, Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und Freiheit.

Weitere Blog-Beiträge