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„Ich möchte mich im Bad nicht als Patientin fühlen“

„Ich möchte mich im Bad nicht als Patientin fühlen“

KALDEWEI, Ahlen, im Juni 2021 – „Für eine bestimmte Gruppe ist Design offenbar gar nicht vorgesehen“, sagt Deutschlands schnellste Parakanutin und Sporttherapeutin Edina Müller. Beim digitalen Experten-Talk zum Thema „Barrierefreies Bad – Gibt’s das auch in schön?“ bedauert sie die oft vorhandene Ideenlosigkeit im Design, notwendige Funktionalität und eine ansprechende Optik miteinander zu verbinden. Zu der hochkarätigen Experten-Runde hat der Badhersteller KALDEWEI eingeladen. Neben der paralympischen Teilnehmerin Edina Müller diskutierten Dipl.-Ing. Dagmar Lausch-Wunderlich, Architektin und Sachverständige für barrierefreies Planen und Bauen, Badplanerin Dipl.-Ing. Simone Kriener, Installations- und Heizungsbaumeisterin, sowie KALDEWEI Produktmanager Martin Zinzius über aktuelle und zukünftige Entwicklungen.  Moderiert wurde das Online-Event vom Geschäftsführer Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA Dr. Thomas Welter. 

Was sind die Anforderungen an eine barrierefreie Wellnessoase? Ganz wichtig ist hier: den Betroffenen noch besser zuhören. Dass dies bis dato wohl immer noch zu selten geschieht, dafür hatte Edina Müller beim Experten-Talk von KALDEWEI ausreichend Beispiele parat. Vor allem von den sanitären Gegenbenheiten in Hotels war die paralympische Leistungssportlerin, die für ihre Wettkämpfe viel reisen muss, manches Mal entäuscht. Dabei gehört aus ihrer Sicht gar nicht viel dazu, ein Bad aus der grauen Funktionsecke zu holen und zu einer echten Wohlfühloase zu machen.

„Ich möchte mich in einem barrierefreien Bad nicht wie in einem Krankenhaus fühlen. Es muss gerade morgens natürlich alles schnell gehen können und dabei auch ein Stück Komfort und Atmosphäre bieten“, macht Müller deutlich und fragt sich, warum man funktionale Details, wie zum Beispiel den Klappsitz in der Dusche, nicht einfach zum Designelement mache. Gerade in Deutschland herrsche da noch viel Nachholbedarf, meint die gebürtige Brühlerin, die mehrere Jahre in den USA gelebt hat und neben ihrer Karriere als erfolgreiche Rollstuhl-Basketballerin und Parakanutin auch einen Bachelor of Science in Kinesiology an der University of Illinois gemacht hat. 

Darauf kommt es im barrierefreien Bad an
Sie selbst hat privat gerade erst zwei Bäder renoviert und viel Zeit gebraucht, um Lösungen zu finden, die ihren Vorstellungen entsprechen. „Sie müssen schon sehr lange suchen, wenn Sie nicht im Sanitätshaus bestellen möchten“, so die Hochleistungssportlerin im Experten-Talk. Von zentraler Bedeutung ist für sie ausreichend Platz im gesamten Raum. Außerdem sollte es keine unerreichbaren Stellen geben und die Fenster müssen für sie problemlos zu öffnen sein. Eine bodengleiche Dusche ist einerseits für die morgendliche Routine praktisch und notwendig und bietet zudem zusätzliche Bewegungsfläche, weiß Müller sehr genau.

Doch eine Dusche ist nicht alles: Für die ausgiebigen Spa-Momente ist aus Edina Müllers Sicht eine adäquate Badewanne nötig, die einen barrierefreien Ein- und Ausstieg mit entsprechenden Handläufen und Griffen bietet. Während die bodenebene Dusche die Alltagstauglichkeit erhöht, gelingt es mit einer geeigneten Badewanne die persönliche Aufenthaltsqualität im Bad deutlich zu steigern. Beim Waschtisch ist Edina Müller ein unterfahrbares Profil besonders wichtig. Unterschränke haben im barrierfreien Bad sowieso nichts zu suchen, denn sie behindern den Zugang zum Waschbecken und zu den Armaturen.

Ästhetik und Funktionalität im Einklang
Als Experte für barrierefreie Bäder teilt KALDEWEI die Auffassung der vielfach ausgezeichneten Olympionikin und Weltmeisterin im Rollstuhl-Basketball und Kanu voll und ganz. Wie sich barrierefreie Bäder praxisgereicht gestalten lassen und dabei maximalen Wohlfühlcharakter versprühen können, weiß der Badhersteller sehr genau und empfiehlt Objekte aus edler und nachhaltiger Stahl-Emaille. Fugenlose Duschflächen, die einfach mit einem Rollstuhl befahren werden können, stilvolle und ergonomische Badewannen sowie unterfahrbare Waschtische mit pflegeleichter Oberfläche sorgen für eine designorientierte Optik im Bad, die selbst höchsten Ansprüchen an die Ästhetik gerecht werden. Sogar kleine Bäder mit nur vier Quadratmeter Größe lassen sich mit Badlösungen von KALDEWEI, wie die emaillierte Duschfläche Cayonoplan Multispace, in einen barrierefreien Wohlfühlort verwandeln.

Für ihr eigenes Bad hat Müller jüngst die Rechteckwaschtische Puro von KALDEWEI ausgewählt. Vor allem das puristische Design und der großzügig dimensionierte Innenraum hat die Sportlerin überzeugt. Die klare und zeitlose Form der Waschtische aus Stahl-Emaille stammt aus der Feder von Produktdesignerin Anke Salomon. Perfekt wäre es aus Sicht der Paralympionikin, wenn barrierefreie Bäder weltweit genauso durchdesignt wären wie andere moderne Bäder auch. Schon heute wird KALDEWEI diesem Wunsch gerecht, indem das Unternehmen Badlösungen aus edler Stahl-Emaille anbietet, die die Bedürfnisse der Menschen sowohl im Hinblick auf Ästhetik als auf Funktionalität in den Fokus stellen. Damit kein Kunde bei der barrierefreien Badplanung fragen muss: „Gibt’s das auch in schön?“. 

 

Quelle: Franz KALDEWEI GmbH & Co. KG. Beleg erbeten. 

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Deutschlands schnellste Parakanutin und Sporttherapeutin Edina Müller.

Bildquelle: Matthias Buchholz-Kenner, Matthias Buchholz P  |  1_KALDEWEI_Edina_Müller

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Traumbad für individuellen Luxus: KALDEWEI zeigt, wie ein rollstuhlgerechtes Bad mit Wohlfühl-Charakter aussehen kann. Badewanne, Waschbecken und Duschfläche sind aus nachhaltiger Stahl-Emaille.

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So schön kann eine rollstuhlgerechte Dusche sein: mit einer KALDEWEI Duschfläche aus edler Stahl-Emaille.

Bildquelle: (c) KALDEWEI  |  3_KALDEWEI_Dusche_rollstuhlgerecht

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Die KALDEWEI Badewanne und viele Sitz- und Ablageflächen laden zum Entspannen ein.

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Der Waschtisch aus nachhaltiger KALDEWEI Stahl-Emaille ist unterfahrbar und serienmäßig mit einer pflegeleichten Oberfläche ausgestattet. Ein Griff gibt zusätzlichen Halt.

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