Vom Kleinbetrieb zum weltweiten Partner für hochwertige Badlösungen – die Geschichte der Marke KALDEWEI ist eine Erfolgsgeschichte. Langjährige Erfahrung, wegweisende Badinnovationen, mutige Investitionen sowie kompromisslose Qualität und Langlebigkeit sind unlösbar mit dem Namen KALDEWEI verbunden. Der Premiumhersteller von Duschflächen, Badewannen und emaillierten Waschtischen fertigt ausschließlich am Firmensitz in Deutschland und verfügt über die modernsten Fertigungsstätten weltweit. Das kostbare Material KALDEWEI Stahl-Email ist nicht nur Kern der Marke, sondern auch das Jahrzehnte überdauernde Erfolgsrezept aller Produkte.
Seit 1918: die Gründerjahre
Das von Franz KALDEWEI im Oktober 1918 in Ahlen gegründete Unternehmen hat sich in seinen fast 100 Jahren Firmengeschichte von einem Kleinbetrieb zu einem der führenden Hersteller für Badlösungen aus Stahl-Email entwickelt. Begonnen hat alles mit der Fertigung von Rohware, darunter Waschwannen, Bratpfannen und Randkessel, mit der sich Klempnermeister Franz KALDEWEI einen Namen machte und so den Grundstein für den Aufstieg des Unternehmens legte. Der Schlüssel für den nachhaltigen Unternehmenserfolg waren sein eiserner Wille, unermüdlicher Fleiß sowie sein feines Gespür für Erfolg versprechende Marktlücken. Bereits nach drei Jahren wurde die Produktionsfläche von anfänglich 962 auf 6.500 Quadratmeter erweitert.
Seit 1928: auf Wachstumskurs
Mit Heinrich KALDEWEI, der 1928 in zweiter Generation in das Unternehmen eintritt, wird der Wachstumskurs unaufhaltsam fortgesetzt. Voraussetzung hierfür ist ein konsequenter Ausbau der Fertigungstiefe. Ab 1932 kann die produzierte Rohware aus Stahl selbst emailliert werden und nur drei Jahre später geht die eigene Emailschmelze in Betrieb. Dies ist die Geburtsstunde des bis heute erfolgreichen Markenkerns „KALDEWEI Stahl-Email“.
Im Jahr 1934 setzt KALDEWEI einen Meilenstein mit der Produktion der ersten frei stehenden, aus mehreren Teilen zusammengeschweißten Stahlbadewanne. 50 Arbeitskräfte fertigen zu diesem Zeitpunkt rund 60 Wannen an einem Tag. Die Investition in eine Viersäulenpresse, die mit einer Druckleistung von 500 Tonnen Badewannen aus einer einzigen Stahlplatine fertigt und mit nur zwei Schweißnähten auskommt, zahlt sich aus: Schon zwei Jahre später können mithilfe von 25 Mitarbeitern rund 250 Badewannen täglich produziert werden.
Dank dieser Investitionen liegt nun die gesamte Wertschöpfungskette – von der Stahlverformung bis zur Veredelung mit KALDEWEI Stahl-Email – in einer Hand. Mit technischem Know-how, Materialverständnis und der Leidenschaft für die Herstellung emaillierter Produkte vertieft KALDEWEI sein Kerngeschäft und optimiert in den folgenden Jahren kontinuierlich die Herstellungsprozesse sowie die Materialgüte seiner Badewannen.
Seit 1950: Pionier der Badkultur
In den 50er-Jahren wird Heinrich KALDEWEI alleiniger Gesellschafter der Firma. Dank Weitsicht und Innovationskraft beginnt für das Familienunternehmen der Aufbruch in eine neue Zeit. Eine Zeit, in der sich KALDEWEI als Vorreiter in der Entwicklung und Herstellung von emaillierten Duschen und Badewannen bis heute einen Namen gemacht hat. So wird im Jahr 1956 das Fertigungsprogramm um emaillierte Duschwannen erweitert. Nur ein Jahr später setzen die KALDEWEI Ingenieure mit einer fertigungstechnischen Meisterleistung ein weiteres deutliches Ausrufezeichen in der Branche: Erstmals kann eine Badewanne nahtlos aus einem einzigen Stück Stahl gezogen werden. Damit fällt der Startschuss für die Inbetriebnahme der ersten Badewannen-Pressenstraße der Welt. Diese besteht aus zwei hydraulischen Ziehpressen, die die Wannen mit einem Druck von je 1.000 Tonnen in Form bringen. Die besondere Güte der KALDEWEI Badewannen und ihre überragende Materialstärke von 3,5 mm werden schnell zum Synonym für höchste Qualität und Haltbarkeit und setzen einen neuen Maßstab in der Sanitärbranche. Innerhalb eines Jahrzehnts verdrängt KALDEWEI die bis dahin vorherrschenden Gusswannen fast vollständig vom deutschen Markt. Damit einhergehend beginnt die erfolgreiche Erschließung neuer Märkte in Europa, mit der sich KALDEWEI innerhalb kürzester Zeit zu einem der größten Hersteller emaillierter Dusch- und Badewannen entwickelt.
Auch in der Emailliertechnik beweist KALDEWEI immer wieder Pioniergeist: In den 70er-Jahren ist das Ahlener Familienunternehmen der erste Industriebetrieb in Deutschland, der in seiner Fertigung serienmäßig mechanische Roboter einsetzt. Sie sorgen für eine gleichmäßige Emaillierung der Dusch- und Badewannen und garantieren den durchgängig hohen Qualitätsstandard aller KALDEWEI Produkte.
Seit 1973: die Marke KALDEWEI
Franz-Dieter KALDEWEI, der im Jahr 1973 die Leitung des Unternehmens übernimmt, baut die führende Marktposition weiter aus und setzt mit stetigen Innovationen auf modernste Fertigungsverfahren. Er beauftragt zum ersten Mal namhafte Designbüros wie Sottsass Associati in Mailand oder Phoenix Design Stuttgart/Tokio damit, Dusch- und Badewannen in ergonomischen Formen und innovativen Farben zu entwerfen. Mit großer Leidenschaft für das Material KALDEWEI Stahl-Email und einem feinen Gespür bei der Suche nach der perfekten Form entwickelt KALDEWEI eine eigene, konsistente Formensprache, die den gehobenen Ansprüchen der Kunden Rechnung trägt. Mit einem erweiterten Produktportfolio, hochwertigen Designs und wegweisender Markenführung wird aus dem Unternehmen KALDEWEI eine starke Marke.
Heute: weltweiter Partner für hochwertige Badlösungen aus Stahl-Email
Unter der Leitung von Franz KALDEWEI, der seit 2008 das Unternehmen in vierter Generation führt, hat sich KALDEWEI als Premiumhersteller mit seinem hohen Anspruch an Design und Qualität weltweit einen Namen gemacht. Aus Ahlen exportiert KALDEWEI seine Badlösungen „Made in Germany“ in die ganze Welt.
Mit der Einführung der Waschtische aus KALDEWEI Stahl-Email im Frühjahr 2015 präsentierte das Unternehmen die konsequente Weiterentwicklung des Produktportfolios und setzte wieder einmal ein deutliches Ausrufezeichen. Projektentscheider und private Bauherren weltweit schätzen die vielen Vorzüge des Materials KALDEWEI Stahl-Email, das in zahlreichen erstklassigen Hotels zum Einsatz kommt. Heute können Bäder von der Duschfläche über die Badewanne bis hin zum Waschtisch in einheitlicher KALDEWEI Materialität, harmonischer Designsprache und abgestimmter Farbgebung ausgestattet werden.
Als einer der führenden internationalen Hersteller von hochwertigen Duschflächen, Badewannen und Waschtischen aus KALDEWEI Stahl-Email ist das Unternehmen in über 80 Ländern präsent, davon mit zwölf Tochtergesellschaften in China, England, Frankreich, Italien, Österreich, Polen, Russland, der Schweiz, Spanien, Südostasien, Tschechien und den USA. Der stetige Ausbau internationaler Niederlassungen ist ein fester Bestandteil der strategischen Ausrichtung, um die internationalen Wachstumspotenziale zu erschließen.
Formenvielfalt und Designkompetenz
Aktuell hält KALDEWEI mit über 600 Modellen ein umfassendes Sortiment an Badlösungen bereit, das sich durch Formenvielfalt, Designkompetenz und Funktionalität klar vom Wettbewerb abhebt. Ganz gleich ob bodenebene emaillierte Duschfläche oder freistehende Meisterstück Badewanne mit integriertem Bad-Audio-System: KALDEWEI bietet Gestaltungsvielfalt und Facettenreichtum über vier Segmente – vom Klassiker bis zum Luxusprodukt für besonders anspruchsvolle Individualisten. Ein Höhepunkt folgte 2015 mit der größten Produktoffensive der Firmengeschichte, bei der KALDEWEI für die Gestaltung neuer Badkollektionen auf die Zusammenarbeit mit zwei hochkarätigen Designern setzte. Der internationale Star-Designer Arik Levy erweiterte für KALDEWEI die Premium-Kollektion Meisterstücke und ergänzte sie mit einer freistehenden Badewanne und einem passenden Waschtisch. Die Designerin Anke Salomon hat gleich drei Produktlinien für KALDEWEI entworfen, die sich über eine besonders weiche, natürliche Formensprache definieren. Über 120 nationale und internationale Designauszeichnungen belegen die meisterhafte Gestaltung auf imposante Weise und machen KALDEWEI zu einem der meistprämierten Badhersteller der Welt.
Quelle: Franz KALDEWEI GmbH & Co. KG. Beleg erbeten.